burned ist im wahren Leben Bernd Müllers Preuß und lebt in Kiel Lübeck.
Der Spitzname burned klebt seit ca. 1995 an mir. Zu dieser Zeit wohnte ich noch in Göttingen und arbeitete in der Agentur Blackbit. Da ich dort fürs CD-Brennen zuständig war, die Software Toast hiess und ich in Londons Pubs mit burned (bœrnt) statt Bernd angesprochen wurde, setzte sich burned mehr und mehr durch.
Zum »Zuständigsein« des Brennens noch folgendes: Ein Brenner kostete damals ca. 4500 DM, die passende Software Toast IMHO über 1000 und die Rohlinge lagen bei ca. 25-30 DM. Von mal eben Brennen konnte noch keine Rede sein und an Musik »rippen« war kaum zu denken. Für die erste Musik-CD (März 1995, ich habe sie noch) ging eine halbe Nacht drauf: Die Musik wurde mit SoundEdit 16 von einer angeschlossenen Anlage aufgenommen, geschnitten und als AIFF gesichert. Erst dann konnte mit Astartes Toast Pro gebrannt werden. Doublespeed wohlgemerkt, was zu der Zeit nicht alle Rechner schafften.